Gastbeiträge

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Landwirtschaft (Vortrag von Arnim Christ am 17.12.2019)

 

Historisches:

Vor ca. 10000 Jahren begannen Menschen am oberen Euphrat und Tigris (heutiges Kurdistan) mit dem planmäßigen Anbau von Weizen, Gerste, Erbse, Kichererbse, Lein und Linsen. Fast gleichzeitig domestizierten sie Ziege und Schaf, etwas später Rind und Schwein.

Dabei wurden sie sesshaft und gestalteten ihre Umwelt zugunsten des Ackerbaus und der Viehzucht (Vere Gordon Child, Die neolithische Revolution).

Via Anatolien, Balkan und Donauaufwärts verbreitete sich diese Wirtschaftsweise auch nach Mitteleuropa, aber auch ins Mittelmeergebiet, nach Zentralasien, Indien …. .

Gleichzeitig wurde im heutigen China der Reis, Soja und das Schwein domestiziert.

 

Der unbekannte Held der natürlichen Ressourcen: Sand

von Maike Rademacher

Was ist nach Wasser die am häufigsten verbrauchte Ressource? Es ist Sand. Kaum zu glauben, aber wahr. 40 Milliarden Tonnen Sand werden jährlich weltweit gefördert – 9-mal mehr als Rohöl. Sand versteckt sich überall. An Orten, wo man die kleinen Körnchen am wenigsten vermuten würde: Elektrochips, Zahnpaste, Glas. Sand ist zu einer unentbehrlichen Ressource geworden. Das Problem: Sand ist nicht unendlich und wir verbrauchen mehr, als die Erde produzieren kann.

1,2,3 Umweltretter

 

von Pauline Seiler

Das Interesse an Umwelt- und Naturschutz in Deutschland wächst. Laut einer Studie beschäftigen sich in 2017 um die 15 Millionen Bürger intensiv mit dem Thema. Besonders zu erkennen ist dieses Phänomen wohl in Berlin. In der Hauptstadt gibt es kaum noch Cafès, die keine Sojamilch anbieten oder Restaurants, die eine vegane Alternative haben. Menschen entwickeln ein Interesse dafür, was sie zu sich nehmen und wo die Zutaten herkommen. Diese Entwicklung ist bemerkenswert und wichtig, denn ein Konsum, wie er derzeit gelebt wird, kann von unserer Erde nicht mehr lange getragen werden.

Ökostrom aus wirtschaftlicher Perspektive – deshalb ist er so vorteilhaft

von Manfred Strecker

Ökostrom ist sauber, fortschrittlich, schont die Umwelt und schafft gleichzeitig Arbeitsplätze. Erneuerbare Quellen wie Wind und Sonne sind aber nicht immer allerorts vorhanden. Wieso sich Ökostrom trotzdem lohnt, wird im nachfolgenden Text erläutert.

Gegenüber der Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen hat der Ökostrom zahlreiche Vorteile. Bei der Produktion von Ökostrom entsteht beispielsweise deutlich weniger Kohlendioxid, das in die Atmosphäre gelangt, bzw. gerade so viel, dass der Ausstoß kompensiert wird, was bei fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas nicht der Fall ist, weil bei der Verstromung CO²produziert und damit die Umwelt belastet wird.

Boden im Klimawandel

Informationsbroschüre von Christian Bergmann (Dipl.-Politologe)

Entstanden während des ESF-geförderten Kurses des Ubb e.V. im Umwelt-, Natur- und Klimaschutz für das Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung GmbH.